Sonntag, 22. November 2015

Last weeks of school

Nach den End of Term Ferien hatte ich noch ca. 3 Wochen Schule. Ich kann es noch nicht ganz glauben, dass ich nie wieder hier zur Schule gehen werde. Einerseits bin ich froh, in den Wochen nach den Ferien habe ich (ausser in Maori) ungefähr nichts mehr gelernt. Aber nun da es vorbei ist, vermisse ich es auch. Vorallem weil ich weiss, dass es ein Abschied für immer war. Vorallem aber war es schwer, weil es der erste grosse Abschied war. Vielen Leuten denen ich tschüss sagen musste. Und das obwohl ich ja immer noch hier bin. Mittlerweile geniesse ich dafür aber umso mehr meine Ferien. Dazu ein anderes Mal mehr (falls ich dazu komme, versprechen kann ich nichts.)


Die 3 letzten Schulwochen waren für die Kiwis sehr intensiv. Und anders als in der Schweiz wird bis zum Schluss noch gelernt und gearbeitet, weil danach noch die Exams folgen in den meisten Fächern. In Hospitality jedoch beispielsweise gibt es keine Exam, dafür müssen im Unterricht mehr Assessments abgehalten werden, um genügend Credits zu kriegen (ähnlich wie Saldopunkte). So kam es, dass wir in Hospitality nach den Ferien einmal in der Woche ein Assessment geschrieben haben, und in den andern Stunden entweder ein Buch durchgearbeitet haben oder ein praktisches Assessment hatten (also Kochen). Immerhin machten wir viele leckere Sachen, wie Kuchen, Muffins und Danish Pastry. Die Lehrerin war auch immer sehr zufrieden mit dem Resultat. Und das obwohl Olivia (mein Hospitailty Buddy) und ich grundsätzlich eher spontan und nach Bauchgefühl kochten, und nicht so ganz nach Rezept.
Am Schluss konnte ich unsere Lehrerin allerdings nicht ausstehen, weil sie mich ernsthaft in meiner letzten Stunde ever ein re-sub (sowas wie eine Verbesserung) schreiben liess. Aber ich werde sie ja eh nie wieder sehen.

Sorry, weil dieser Eintrag etwas ungeordnet ist und keine Struktur hat. Und sorry auch für mein Deutsch. 

An einem Mittwochabend machte ich den kleinen Hatea River Walk, also einfach so dem Fluss entlang und an all den Skulpturen vorbei. Denn in dieser Woche war die Sinfonia Practice nur für Streicher. Aber da ich nach der Schule noch Jazzband hatte, konnte ich nicht den Schulbus nehmen und musste so halt warten, bis Sinfonia fertig war, und meine Gastmum nach Hause fahren würde. Ich hatte aber kein Problem damit. Es war ganz schön, etwas für mich zu sein.



Whangarei Harbour
Apropos Jazzband. Mittlerweile auch schon Vergangenheit, aber zu dem Zeitpunkt habe ich noch in der Boys High Jazzband gespielt. Offiziell hiessen wir anscheinend "Fideliter Jazzband". Fideliter ist so was wie das Schulmotto und steht auch auf beiden Logos unter dem Anker geschrieben. Wie man sieht waren wir nicht viele, aber für eine Jazzband gerade richtig. Wir hatten unseren einzigen und letzten Auftritt am Price Giving der Boys High. Es hat mir immer Spass gemacht mit den Leuten da und die Musik, die wir spielten. 
Price Giving war auch ganz interessant, ich war an beiden, Boys und Girls High. Beeindruckend war auf jeden Fall der Moment, in dem alle anwesenden Jungs der Boys High den Schul-Haka gemacht haben. Haka ist der Kriegstanz der Maori. Ausserdem haben alle die Nationalhymne mitgesungen (inklusive mir), auf Maori und Englisch. Beim Girls High Price Giving machten das nur wenige Schülerinnen. Und beide Anlässe dauerten ewig. Bis jeder und jede alle seine Preise hatte und alle Leute ihre Reden gehalten hatten, waren locker 4 Stunden vergangen. 



Neuseeläner lieben shared Lunches. Also wenn jeder etwas zu essen mitbringt und dann wird alles geteilt. In der Schule hiess es oft "there's a shared lunch on...", ob in Whanau, Maori, Englisch... Und das Gute war ja, dass meine Whanaulehrerin auch Hospitality teacher ist, weswegen wir dann auch mal in den Genuss von frischgebackener Pizza oder Kuchen kamen. Und Zugang zur Eiscrème hatte sie natürlich auch :)
Mit meiner Whanau im Allgemeinen hatte ich ja nicht soo viel zu tun. Ich kenne nicht mal die Namen der meisten. Aber drei Leute habe ich ziemlich gut kennengelernt, einfach da wir immer am selben Tisch sassen und zusammen redeten und lachten und weinten. Diese drei werde ich ganz schön vermissen. Wir sahen uns nur 20 Minuten am Tag, aber sie waren für mich meine Whanau in der Schule.

Ich war ja im House Bell. Bis zwei Wochen nach den Ferien hatte das mein Schulleben aber nie beeinflusst. Aber dann hatten wir House Day! Für viele Year 13's ein guter Grund zu schwänzen. Aber eigentlich war es schon ganz lustig. Alle verkleideten sich in den Farben ihres Houses (in meinem Fall dann orange...) und den restlichen Tag verbrachten wir mit unserer Whanau und spielten Spiele und sammelten so Housepoints. Bell wurde immerhin 3. an diesem Tag und auch im Gesamtranking waren wir am Schluss 3. Nicht 6. wie zu Beginn. Nicht, dass es etwas ist, was man einmal erlebt haben muss im Leben, aber es war doch eine ganz spannende Erfahrung.

Wie einige schon wissen, habe ich einen Cupcakeshop entdeckt in der Stadt. Also eigentlich war es Olivia, und so haben wir uns dann zum Vorsatz gemacht, jeden Freitag nach der Schule einen Cupcake essen zu gehen. Sie kosten im Schnitt 5$ per Stück, aber sie sind es soo wert. Ich nahm jedes Mal eine andere Sorte, und bisher waren alle einfach göttlich. Mittlerweile kennt uns auch die Verkäuferin ganz gut :) 

Hier waren wir zu dritt. Ich hatte den Himbeer-Vanilla Cupcake, Olivia den White Chocolate und Astrid den Double Chocolate.

Musikalisch läuft gerade einiges. Aber auch in dieser Zeit war immer etwas los. Mit der Big Band, in der ich auch mitspielte, hatten wir noch zwei Auftritte. Der erste war in einer Bar (um genauer zu sein davor) im Rahmen einer Jazznight. Nach unserm Auftritt blieb ich ungeplant noch einiges länger, da ich mit Matt heimfuhr, der jedoch noch einen anderen Auftritt hatte mit seiner Band (die sich Thelonious Punk nennen). Dafür lernte ich noch einige interessante Menschen kennen an diesem Abend und genoss gratis Musik und essen.


Thelonious Punk und Matt mit seiner Ventilposaune^^



Meine Gastschwester Ella ist seit den Ferien offiziell mit Carlos zusammen. Mittlerweile ist er fast zum Dauergast bei uns geworden, schon lustig. Keine Ahnung was seine Familie so macht, aber eines Tages brachte er einfach Scallops mit. Später habe ich ja viele Shells davon auch gesehen im Meer bei Tauchgängen. Meine Gastfamilie konnte es ja nicht ganz glauben, dass ich das noch nie gegessen habe. Ich habe dann natürlich auch welche probiert. 



Rugby World Cup! Hier ein sehr wichtiges Ereignis, über das jeder Bescheid wusste und mitverfolgte. Wie fast alle Kiwis bin natürlich auch ich um 4 Uhr morgens aufgestanden, um das Halbfinale gegen Südafrika mitzuverfolgen und in der Woche darauf um 5, als die All Blacks (das neuseeländische Nationalteam) gegen die Wallabies (Australien) im Finale antraten. Die All Blacks leisteten ein spektakuläres Spiel und gewannen deutlich. Gefeiert haben wir das mit einem hot breakfast. 



Anschliessend zeigte mir ein Freund einige schöne Strände, an denen ich bisher noch nicht war. Es war nicht der schönste Tag, dazu war es etwas zu bewölkt. Aber schwimmen gehen kann man ja trotzdem. Mittlerweile ist das Wasser auch ganz angenehm, schade, dass ich nicht mehr so viel Zeit habe, das auszunützen. 
Grundsätzlich mag ich ja jeden Strand, aber mein Lieblingsstrand ist nach wie vor Frogtown in Pataua South. Einerseits weil er so gemütlich ist und nie viele Menschen da sind (wenn überhaupt welche da sind), aber auch weil er so nahe ist und so ein bisschen wie "unser Strand" ist. 


Abendstimmung in Pataua South




 In Outdoor Ed hatten wir dann doch noch einen Trip im letzten Term, nachdem wir den ganzen 3. Term mit reden und spielen verbracht hatten. Geplant wären zwei gewesen, Caving und Rock-climbing. Aber rockclimbing wurde abgesagt, da es keinen Instruktor gab, der unter der Woche Zeit hatte. Aber immerhin Caving haben wir durchgezogen. Am Anfang war es ganz schön gruselig, einfach ins Dunkle hinunterzuklettern und nicht zu wissen, was einen erwartet. Zusätzlich benutzten wir keine Stirnlampen sondern lediglich Kerzen. Es war dann aber doch ganz cool, und alle schafften es heil durch beide Höhlen. Das spannende in der zweiten Höhle war, dass das Wasser manchmal sehr hoch war, etwa bis Brusthöhe ganz am Schluss. 


 Maori war das einzige Schulfach, in dem ich wirklich noch neue Sachen lernte. Was auch daran liegt, dass die Juniors (Year 9 & 10) keine exams schreiben, dafür haben sie noch Schule bis Anfang Dezember. Wir schrieben dafür noch eine schriftliche Prüfung. Ich versuchte natürlich mein Glück auch, aber ich war ganz schön überrascht. Ich dachte, es wäre einfacher. Etwa die Hälfte der Prüfung war Zeug, das wir lernen konnten. Der Rest war mehr so Leseverständnis und übersetzen. Überraschenderweise hatte ich dann doch Excellence. Meine Maorilehrerin war extrem beeindruckt, dabei hatte ich einfach etwas geraten und kombiniert. Der Abschied von meiner Maoriklasse hat mir am meisten weh getan. Es war die einzige Klasse, in der ich jede kennengelernt hatte und in der ich so viel über die andern wusste (und nicht nur über ein paar einzelne). Sie haben mir dann zum Abschied auch eine Karte mit dem Foto unserer Klasse darauf geschenkt und darin unterschrieben.


Mit meiner Maoriklasse vor unserem Whare.




Einmal war ich mit meinen Gastschwestern Franny und Maria an einem Dienstagabend alleine zuhause. Und naja, wir hatten es schon ganz lustig. Wir hören ja oft alte Platten aus Maria's Sammlung, und so können wir mittlerweile auch bei so manchen mitsingen. Was wir auch machen, laut, falsch aber mit Gefühl. So macht Kochen gleich noch mehr Spass. Ich glaube am Anfang waren alle meine Gastschwestern noch etwas zurückhaltend, jetzt sind sie es definitiv nicht mehr. Was mir auch das Gefühl gibt, Teil dieser Familie zu sein. 


So sieht es an meiner Schule aus nach einer whole school assembly. Alle strömen aus dem Manawahine Gym. Im letzten Term gab es einige Assemblies, also Versammlungen. House assemblies, camp assemblies und die whole school assembly. An dieser wurden widerum viele Preise überreicht und Reden gehalten. Ausserdem waren auch noch die Speeches der Bewerber um House Captain 2016. In meinem House war diese sehr beeindruckend. Es gab vier Bewerberinnen um die 2 Posten. Sie machten aber nicht wie erwartet jeder eine Rede für sich, sondern sie gestalteten mehr oder weniger ein lied zusammen, da sie anscheinend alle sehr gut befreundet sind. 
Dann waren während einer Whanauzeit noch die Head Girl Speeches. Head Girl ist das beste, was mein sein kann, so etwas wie die Leaderin der ganzen Schule, nach dem Principal, also der Schulleiterin. An unserer Schule gibt es 2 Headgirls. Und es gab etwa 30 Bewerberinnen, also 30 Reden. Die meisten davon waren sehr beeindruckend. 
Etwas tiefer gestellt als die Head Girls, aber auch Leader, sind die Prefects. Sie leiten Departements oder Committees. Und da gab es natürlich auch viele Bewerber. Obwohl man dann keine Study Period kriegt, also keine Zeit, in der Schule zu lernen. Ich habe einfach für die gevotet, die ich gekannt habe, oder von denen ich gutes gehört habe. 
Wie die ganzen Votings auskamen, erfährt man aber erst Anfang Februar, also zu Beginn den nächsten Schuljahres.



Eigentlich ist es ja etwas unnötig, nach Neuseeland zu gehen und dann auf Schweizer und Deutsche zu treffen. Aber ich habe nun mal in Olivia ein Buddy für vieles gefunden und wir haben so manches zusammen erlebt mittlerweile. Von Quadfahren, Schwimmen (egal unter welchen Umständen), Tauchen *-*... Dadurch, dass keine Schule mehr ist, wir aber ein International Student Programm haben momentan, sehe ich die Internationals momentan eh relativ oft. Und ich werde so manche vermissen. 
Olivia und ich am Orangen essen aus ihrem Garten

An einem wunderschönen und sehr warmen Sonntag machte ich mich alleine auf in Richtung Beach. Erst kletterte ich aber auf den Pataua Mountain, auf dem ich zu Beginn schon einmal mit meinen Gastschwestern war. Irgendwo muss ich etwas falsch gelaufen sein, so steil hatte ich es nicht in Erinnerung^^ Aber irgendwann war ich dann oben und konnte dort die Aussicht und das schöne Wetter geniessen. Ausserdem machte ich noch etwas Smalltalk mit einem Typ aus Auckland, der das erste Mal in Pataua Ferien machte.
Anschliessend machte ich mich wieder an den Abstieg und ging dann noch etwas schwimmen und liess mich am Strand von der Sonne bräunen^^ Da sprach mich widerum eine ältere Frau an. Sie fragte, ob ich die Delphine auch gesehen hätte. Leider nein... Anscheinend waren ein paar Delpine da gewesen, bevor ich jedoch da war. Nur etwa 20 foot von ihr entfernt seien sie gewesen, meinte die Dame (auch eine Aucklanderin btw). 
Irgendwie scheine ich die Delphine immer zu verpassen, schade. Aber einen wunderschönen Tag hatte  ich trotzdem.






Links der Pataua North Beach, rechts ist Pataua South
Aussicht auf Frog Town, meinen Lieblingsstrand.




Leaving Forms. Am 2. November hatte ich meinen letzten Schultag. Deswegen habe ich im Oktober schon Fragebögen und Formulare gekriegt, weil ich die Schule nun sozusagen verlassen habe. Schon komisch. Aber um ehrlich zu sein, die beste Zeit folgte sowieso danach. Falls ich noch einmal Zeit finden sollte (und Fotos von anderen kriegen), werde ich darüber noch ausführlicher schreiben. Ansonsten, am 12. Dezember fliege ich zurück. Davor mache ich noch eine Tour auf die Südinsel. Und am 13. Dezember bin ich zurück in der Schweiz.
Aber nun geniesse ich ersteinmal noch meine letzte Woche bei meiner Gastfamilie. Heute habe ich noch ein Konzert mit Northland Sinfonia. Nächste Woche werde ich lernen zu surfen, und mache noch einen Trip nach Cape Reinga (das ist ganz im Norden Neuseelands, wo Tasman Sea und Pacific Ocean aufeinander treffen).
Falls ich nicht mehr zum Schreiben komme: Man sieht sich :)




Dienstag, 27. Oktober 2015

End of Term 3 - Holidays

Der erste Schulterm endete Ende September. Danach hatten wir ersteinmal zwei Wochen Ferien und ueber diese werde ich nun berichten.

Am Samstag, meinem ersten Ferientag, fuhr ich mit meiner Gastmum und Maria in die Stadt. Gemeinsam mit mir warteten sie am Busterminal auf den Bus, der mich nach Auckland bringen wuerde. Sie gingen anschliessend zum Whangarei Market. Es war ein wunderschoener, sonnig und warmer Tag. Die Fahrt nach Auckland dauerte etwa 3 Stunden. In Auckland selber hatte ich dann etwas Uebergangszeit, bis ich den naechsten Bus nehmen konnte. Ich nahm mein Gepaeck (das ganz schoen schwer war, obowhl ich ja nur eine Woche weg sein wuerde) und ass mein Mittagessen auf einem Pier. Erinnerungen kamen hoch vom Anfang von meinem Austausch, von den Welcome Days, als wir (auch an einem Samstag) in Auckland waren. Und wie ich mit Alisa auch irgendwo am Hafen gesessen bin fuer einen Augenblick und wie aufgeregt wir waren. Es war so unglaublich, dass wir wirklich in Neuseeland waren, ohne Familie, Freunde von Zuhause. Auf uns alleine gestellt, und irgendwie doch nicht.

Die Zeit ging sehr schnell vorueber und so ging meine Reise weiter im Bus nach Tauranga. Noch einmal etwa 5 Stunden Fahrt. Und dann war ich ploetzlich da, in Tauranga. Kaum war ich ausgestiegen, wartete auch schon Alisa auf mich. Nach einer langen Umarmung und nachdem ich mein Gepaeck beisammen hatte, fuehrte sie mich zum Parkplatz, wo ihre Gastmutter mit ihren zwei Soehnen wartete. Auch von ihrer Gastmum, Belinda, wurde ich sehr herzlich mit einer Umarmumng begruesst. Die zwei Jungs stellten sich mir gleich selber vor und lernten auch meinen Namen sehr gewissenhaft. Anschliessend wurde ich ersteinmal ueber Dinosaurier belehrt (die 2 sind 6 und 8 Jahre alt und liiieben Jurassic Park/ Jurassic World).
Alisa hatte nicht uebertrieben, ihr Haus war riesig. Dagegen ist die Einrichtung aber ziemlich billig. Und man merkt ziemlich genau, was wichtig ist. Fuer Belinda waere das in erster Linie die Haustiere, eine haessliche, fette und blinde Bulldogge (die aber trotzdem irgendwie suess ist), und zwei Katzen (die ich aber fast nie gesehen habe.) 
Charlie, ihr Gastvater, ist da etwas mehr auf Technisches Spielzeug. Wobei "etwas mehr" deutlich untertrieben ist. Der ganze unterste Stock besteht aus Funzeug. In der einen Haelfte befinden sich: Ein Pool-Tisch, eine PS3 Spielkonsole, neu ein Shooting Game (also wirklich so mit Pistole und dann "schiesst" man auf den Fernseher), zwei Autorennen (mit Sitz und Steuerrad),... In diesem Teil waren nicht oft, meistens nur zum Durchlaufen. Denn dahinter war ein Kino. Heimkino ist hier echt nicht uebertrieben. Der groesste Unterschied zu einem richtigen Kino ist, dass es keine Sessel hat, dafuer viele Sofas. Die Leinwand ist echt riesig und das Soundsystem steht dem auch in nichts nach. 
Wie man sich nun vielleicht vorstellen kann, haben wir in dieser Woche ziemlich viele Filme und Serien geschaut... 

Wir verbrachten aber natuerlich nicht die ganze Woche nur drinnen, das waere echt schade gewesen, denn das Wetter war oft fantastisch. So nutzten wir einen ganzen Tag, um zum Mount Maunganui zu fahren (In Tauranga gibt es Busse, richtige Busse). Es war ganz schoen anstrengend, da hochzulaufen. Aber der Ausblick war es wert. 

An einem anderen Tag fuhren wir wiederum zum Berg, allerdings bestiegen wir ihn diesmal nicht, sondern trafen uns am Strand mit zwei anderen Austauschschuelerinnen, die Alisa von der Schule her kennt. Fuer mich war es etwas ungewohnt, dass so viele Leute am Strand waren. Also viele waren es eigentlich auch nicht, aber ich war mir bisher fast nur menschenleere Straende gewohnt. Schwimmen gingen wir nicht, da wir nicht an Badezeug gedacht haben, aber immerhin etwas im Wasser herumlaufen und Fotos machen konnten wir ja trotzdem.  
Weiter Richtung Berg hatte es viele Felsen, die ins Meer muendeten, auf die man klettern konnte, was wir dann natuerlich auch machten. Barfuss, was denn sonst? Wir hatten viel Spass, das Wetter war herrlich und eine Robbe sahen wir auch noch zwischen den Felsen.
Anschliessend kriegten wir langsam Hunger und gingen so zur "besten Eisdiele am Strand". Das Eis war echt episch *-*

Danach spazierten wir weiter Richtung Stadtzentrum, wo wir dann bei "Burger Fuel" (eine Art gesuenderer MacDonalds) etwas Dinner assen. Noch zu dritt machten wir uns anschliessend auf den Weg zu New World, einem Supermarkt, da Alisa sich unbedingt Eistee kaufen wollte (sie hatte langsam keine Lust mehr auf immer nur Leitungswasser und Leitungswasser kaltgestellt). Ausserdem brauchten wir noch Chips und Schokolade fuers Filmeschauen. Wir hatten die Distanz etwas unterschaetzt, es war weiter als gedacht. Irgendwann waren wir dann aber da, taetigten unseren Einkauf und fuhren zurueck zu Alisa's Haus. Rosie, eine ihrer Freundinnen, uebernachtete diese Nacht auch bei uns.

Ich mochte ja das Essen ihrer Gastfamilie auch sehr, allerdings meinte Alisa, dass es im Prinzip jede Woche das Gleiche gaebe... Dazu gehoert auch, dass es jeden Sonntagmorgen frische Pancakes gibt, alle selbstgemacht von Belinda. Dagegen ist natuerlich nichts einzuwenden. Da auch immer genug vorhanden ist, kommen oft spontan noch Nachbarn und Freunde vorbei und essen mit. Das ganze ist ein ziemlich grosser Anlass (und die Pancakes sind der Hammer). 
Auch interessant ist die Aufteilung der Arbeiten. Belinda kocht und die Austauschschueler rauumen ab und machen den Abwasch. Und einmal in der Woche kochen zwei Austauschschueler. Insgesamt sind sie 3 Austauschschueler, wobei sie manchmal auch noch "short terms" nehmen, also solche, die nur zwei, drei Wochen bleiben. Das Haus ist somit immer sehr voll. Alisa versteht sich mit ihrer Gastschwester aus Thailand sehr gut. Mit der aus Hong Kong grundsaetzlich auch, allerdings ist diese oft den ganzen Tag in ihrem Zimmer und lernt. Fleissig eben.


Diesen Abend schauten wir Pirates of the Carribean 1 und 3, da Rosie sie noch nie gesehen hat. Alisa und ich waren danach immernoch hellwach und schauten so noch ein paar Folgen "Arrow", bis dann auch uns einmal die Augen zufielen.

Am naechsten Tag machten wir draussen Wasserschlacht, erst nur Rosie, Alisa und ich, spaeter kamen auch noch die Jungs dazu. Es war sommerlich warm draussen, so dass es uns nichts ausmachte, dass wir schlussendlich einfach alle nur nass waren. Und als es dann kaelter wurde, konnten wir uns ja wieder in unsere Filmhoehle verziehen... :)

Einmal gingen Alisa und ich abends in den Spapool, der auf der Terasse steht. So ein privater kleiner Hot Pool ist auch nicht zu verachten :)

Die Zeit ging so sehr schnell vorueber und bald war es Samstag. Unser Bus wuerde um etwa 1 Uhr Nachmittags Tauranga verlassen. Belinda beschloss, mit den Jungs in ein Spassbad zu gehen und fragte uns, ob wir mitgehen wollten. Ich war in Neuseeland noch nie in einem Schwimmbad, wieso auch, wir haben ja Meer und Pool. Aber es war schon ganz lustig und ein guter Abschluss meiner Woche in Tauranga. Danach brachte Belinda uns zum Busterminal und ich dankte ihr und denn Jungs noch, dass sie mich so lieb aufgenommen haben, bevor es dann schon weiterging nach Auckland. Ich glaube wir beide, Alisa und ich, schliefen einen grossen Teil der Fahrt. Waehrend dem Aufenthalt in Auckland gingen wir diesmal in den MacDonalds in der Innenstadt, in der Naehe des Busstops.

Schon bald waren wir in Whangarei angekommen, es war nun etwa 8 Uhr abends. Nach wenigen Minuten Warten kam auch schon Mike, mein Gastvater, uns abholen. Felicity war an diesem Abend an einem Konzert. Zuhause angekommen richteten wir uns ersteinmal im Office an (dem Stock ueber der Garage). Nachdem wir am Sonntag ausgeschlafen hatten, fuhren wir am Nachmittag mit den Fahrraedern an den Strand. Ich zeigte ihr meinen Lieblingsstrand, Frog Town. Man merkte, dass es Ferien und gutes Wetter war, denn es waren noch andere Leute am Strand (eine Familie, aber ja). Natuerlich gingen wir Schwimmen, das Meer lud uns geradezu ein. Es war schon etwas erfrischend, aber durch die heissen Lufttemperaturen war es geradezu perfekt. Alisa holte sich dann allerdings auch schon den ersten Sonnenbrand an den Schultern, wir hatten die Sonne etwas unterschaetzt. 

Alisa and me running straight into the sea :)


Am nächsten Tag zeigte ich Alisa morgens die Town von Whangarei. Nachmittags vergnügten wir uns bei mir Zuhause im Pool. Es war auch für mich das erste Mal, das ich im Pool war. Ella bot uns an, das wir ihre GoPro auslehnen konnten, so dass wir auch unter Wasser coole Fotos machen konnten :) Wir verbrachten insgesamt einige Zeit im Pool, am fotografieren etc. 

Interessant war ja auch, was alles passiert war, während ich nur eine Woche weg war. Ella, meine älteste Gastschwester, war nun mit Carlos zusammen (der sie schon lange umgarnt und verehrt hatte, aber sie hatte ihn ziemlich lange zappeln lassen), dafür hatte sich Maria (meine jüngste Gastschwester) von Campbell getrennt, sie wollen nun doch nur Freunde sein. Nur in Frannys Leben hat sich nichts geändert^^ 
Ausserdem hatte meine Familie ja eben den Pool gereinigt und so sowie einige neue Pflanzen gepflanzt. Und meine Gastmutter hatte angefangen, Brot zu backen (Fladenbrot) und kaufte Fertigsalatsauce (für mich eine willkommene Abwechslung zu Mayonnaise oder Hummus).

Ab Montag waren ausserdem noch zwei Cousinen zu Besuch, etwa in Maria's und Franny's Alter. Sie leben in Auckland, respektive etwas nördlich davon, aber halt trotzdem Auckland und auch sie genossen es hier sehr. Da Alisa und ich ins Office gezogen waren für diese Woche, kriegten die beiden meinen Room. Was für mich schon etwas komisch war, einfach mein Zimmer auszuleihen. 

An einem Tag gingen wir gemeinsam an den Ocean Beach, also Felicity, Maria, die zwei Cousinen, Alisa und ich. Es war ganz schön heiss, man verbrannte sich beinahe die Füsse im Sand. Die Wellen waren ziemlich hoch, aber wir gingen trotzdem schwimmen. Mein Gastvater hat mir schliesslich nicht um sonst erklärt, was ich beim Schwimmen bei hohen Wellen zu beachten habe. Am Nachmittag hatte mein Gastvater dann die Idee, dass wir mit dem Boot rauskönnten. Da es ja nun auch nicht mehr so kalt war, sassen wir nicht nur im Boot, sondern machten auch noch Sea-Biscuiting. Ich habe davor noch nicht davon gehört, aber es machte echt Spass. Und wer weiss, ob ich das jemals wieder machen werde.



Anschliessend an das Schwimmen im Pool verbrachten wir oft noch einige Zeit auf dem Trampolin, um zu trocknen, und so. 



Am Donnerstagmorgen hiess es dann Abschied nehmen. Allerdings hoffe ich sehr darauf, dass wir zusammen die South Island Tour machen können im Dezember, und uns da wiedersehen. Für das, dass wir uns eigentlich nur mehr oder weniger flüchtig kennengelernt haben an den Welcome Days, hat sich zwischen uns mittlerweile schln so etwas wie eine richtige Freundschaft entwickelt. Wir hatten eine tolle Zeit und ich bin froh (und auch etwas stolz auf uns), dass wir das gemacht haben (und geschafft haben zu organisieren).

Am Donnerstagabend ging ich zur Big Band Probe, was mir sehr Spass machte. Am Freitag fühlte ich mich etwas alleine, so nach zwei Wochen, in denen ich eigentlich nie alleine war, wusste ich irgendwie nicht so was machen. Allerdings war ich dann schon beschäftigt mit wieder in mein Zimmer ziehen und das Office aufräumen und so. Am selben Abend kamen nämlich schon weitere Gäste (die Cousinen waren auch am Donnerstag abgereist). Diesmal war es eine Schwester von Fliss mit ihren zwei Töchtern. Beide schon älter. Der Anlass war der Geburtstag meiner Gastmama. Obwohl sie keinen runden Geburtstag hatte, beschloss sie irgendeinmal dieses Jahr, dass es Zeit wäre, wieder mal eine Geburtstagsparty zu machen. Erst plante sie lange eine Singalong Party, aber dann war das meiste Partyvolk zu singfaul. Es war interessant, weil auf eine Art zwei Parties stattfanden. Denn wir, die Töchter, konnten auch Gäste einladen. Ich lud meine favourite CH-NZ  friend ein, Olivia^^ Und so machten wir Jugendlichen etwas unsere eigene Party draussen im Garten. 


Das Schöne fand ich vorallem den Sonntagmorgen. Etwa um 10 assen wir Frühstück, mehr oder weniger alle zusammen, die noch da waren. Normalerweise essen wir nie zusammen Frühstück, weshalb das schon etwas speziell war. Und dann gab es erst noch leckeres Essen. Und ich fühlte mich sehr zugehörig, einfach als Teil dieser Gesellschaft. Auch als wir nachher spontan doch noch ein paar Lieder sangen (Abba, kennt ja jeder) und anschliessend für einen Spaziergang an den Strand fuhren. Ich war einfach glücklich, ein Teil davon zu sein. 

Bevor Olivia wieder nach Hause ging, fuhren wir nocheinmal an den Strand (Am Samstag waren wir bereits am Frog Town, schwimmen), diesmal jedoch an den North Beach. Das Wetter war leider nicht mehr so spitze, das erste mal in den Ferien, etwas schade, aber schwimmen gehen konnten wir ja trotzdem :)








Sorry, dass es solange dauerte, bis zu diesem Eintrag. Irgendwie war ich immer "busy". Das Gute ist, dass wir seit etwa einer Woche schnelleres Internet haben, und es so keine Dekaden mehr dauert, die Bilder hochzuladen. Das Schlechte ist, dass wir zu viel Internet brauchen. Unlimitiert ist hier noch nicht sehr verbreitet, und so müssen wir wohl alle beginnen, uns etwas einzuschränken, auch wenn wir das Volumen nun erhöht haben. Ich finds irgendwie amüsant. However, nun habe ich noch 4 Tage Schule,  wo man nie genau weiss, was noch alles passiert oder nicht. xoxo eure Nathalie

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Halftime


07.07.2015 Am Flughafen Zürich hiess es dann endgültig Abschied nehmen für 5 Monate. Besonderen Dank an die, die extra für mich sogar noch früh aufgestanden sind, um mich bis zum Flughafen zu begleiten. <3
Die Erde wirkt schon klein, wenn man sie so ansieht und wie man darüber fliegt.

Singapore. Da erlebte ich jegliche Phasen der Übermüdigkeit. Ich war froh, als es endlich weiterging nach Auckland.

Welcome Days. Sorry für die schlechte Quali. Wir hatten eine lustige und eindrucksvolle Zeit in Piha. Und mit Alisa (ganz rechts) habe ich bis heute noch Kontakt (wir verbringen gerade unsere End of Term 3 Holidays zusammen).
Ich mit Minnie bevor sie rasiert wurde. Vorallem die Poodles habe ich schon ganz schön ins Herz geschlossen.


Am zweiten Tag in meiner Gastfamilie fuhren Maria und Ella mit mir mit den Bikes zum Meer. Hier sind wir auf der Brücke, die nach Pataua North führt. Und das Wasser war an diesem Tag extrem klar.

Meine Posaune :) Felicity hat sich für mich um eine Posaune bemüht. Diese konnte ich nun von WYM (Whangarei Youth Music) mieten. 

Jessy, einer unserer Mini Poodles. Hier gerade ziemlich frisch rasiert.


Otto und ich. Otto ist unser Schnauzer. Beim Essen ist sein Platz meistens unter dem Tisch, wo er dann versucht auch mal etwas abzukriegen.

Mittlerweile ist es dafür zu warm. Aber lange war das eine abendliche Tradition, das Feuer anzumachen. Schon in der ersten Woche hatte mich Mike in die Kunst des richtiges Feuermachens eingeführt.

Hier habe ich einen Walk gemacht mit Felicity around Bream Head Bay. Ganz rechts ist so ein Bunker aus dem 2. Weltkrieg. Und geradeaus eine grosse Ölinsel... 

Irgendwann im August. Meine Gastfamilie hat mich auf den ersten Bootsausflug mitgenommen. Es war doch noch etwas kühl, aber was hindert das einen daran, Barfuss zu laufen?


Nachdem ich mit meinen Gastschwestern auf den Pataua Mountain geklettert bin, sind wir immerhin mit den Füssen noch ins Meer gegangen. 
Ich bin schon froh, hat meine Family so Freude an meinem Gastgeschenk. Sie lieben Chocolate Fondue :)

Hier hatte meine beste Freundin Geburtstag. Ist zwar nicht dasselbe, aber ich habe ihr so immerhin per Skype gratuliert :)


Alle sagen, dass es in Neuseeland nur Schafe gibt. Ich habe ehrlichgesagt bisher mehr Kühe gesehen^^ Hier hatte ich ja auch das erste Mal wirklich das Gefühl von Freiheit und ich war soo froh, den Schritt nach Neuseeland gewagt zu haben. Das war genau eine Woche, nachdem ich in meiner Gastfamilie angekommen bin und nun das erste Mal wirklich etwas alleine, draussen unternommen hatte.
Aussicht vom Pataua Mountain. Am linken Strand war ich nun schon zwei Mal schwimmen. 
Einmal bin ich mit Mike und zwei meiner Gastschwestern biken gegangen.
Stellvertretend für all die Stunden, die ich hier verbringe, in WYM.  

Unser eines Boot, mittlerweile haben wir ja noch ein zweites. Ich bin immer noch beeindruckt vom Boot Shed von meiner Gastfamilie, was die alles dortdrin haben. Ich freue mich auf jeden Fall darauf, auch in meiner zweiten Hälfte mal mit dem Boot rauszufahren, nun da es ja auch wärmer wird :)

Otto und ich hinter unserem Haus 

Term 3 liegt schon hinter mir. Wo die Schule in meiner ersten Hälfte hier noch einen grossen Teil ausgemacht hat, wird das in Term 4 nicht mehr der Fall sein. Wir haben nur noch etwa 3 Wochen Schule bis dieExams anfangen.

Der Grund wieso ich Hospitality genommen habe^^ Momentan besteht der Unterricht zwar mehr aus Theorie und Assessments. Aber der Praktische Teil davon macht trotzdem noch Spass :)

Als wir eine Woche lang in Hospitality diese Gingerbread Horses gebacken haben für einen guten Zweck. In mir kam ja etwas Adventszeitfeeling auf^^ 

Vor dem Stadtgebäude. Hier wurden wir offiziell begrüsst. Wir, das sind alle Austauschschüler in Whangarei. Dafür haben wir von der Girls High auch diese schicken Jackets gekriegt, schliesslich war das eine grosse Ohre, vom Mayor höchsperönlich willkommen geheissen zu werden.

Hier sitzt normalerweise die Mayor (es ist eine Frau), also sowas wie die Stadträtin. Wir durften aber für einige Momente ihren Platz einnehmen (inklusive dem stylischen Mantel, der natürlich dazu gehört). Und hinter mir die neuseeländische Flagge, die ja vielleicht bald geändert wird oder auch nicht.


Rainbow über dem Pataua North Beach. Da war es noch ganz schön kühl, wenn der Wind geweht hat.

Schokoladenfondü am Strand. Natürlich hatten wir den schlechtesten Tag der Woche ausgesucht, wettemässig. Spass gemacht hat es trotzdem. Und zumindest Olivia (links) und mich hat es ja auch nicht gehindert, ins Meer zu gehen.

Mit den Internationals von meiner Schule (plus 2 Boys) auf dem Weg nach Rotorua. Mit Zwischenstopp in Matamata, wo wir das Hobbiton Movie Set besichtigt hatten. Das war eines meiner persönlichen Highlights des Trips.


Schon süss, diese Hobbithöhlen überall. Man kommt sich etwas vor wie in einer anderen Welt.

Das zweite Highlight des Rotorua Trips waren für mich die Hot Pools. Hier sind wir im Hot Pool im Backyard unseres Hotels. Eigentlich etwas Simples, aber nach einem langen Tag einfach das beste, um etwas zu entspannen.

In Kawakawa, über die Strasse waren die Huntertwassertoiletten. Dieser Ausflug mit Felicity und Maria hat echt Spass gemacht, Und ich habe erst noch viel neues gesehen.


Auf den Waitangi Treaty Grounds, das war auf demselben Ausflug. Zu sehen ist hier ein Kriegsboot der Maori. Ich finde das schon ganz faszinierend, deren Kultur und all das. 
Hier haben Mara und ich einmal die Golden Kiwi Fruit ausprobiert, die man hier immer sieht. Diese ist noch süsser wie die grüne, aber wir mochten sie beide ganz gerne.


Die Canopy Bridge am Whangarei Town Basin. Ob man das jetzt schön findet oder nicht, ist jedem selbst überlassen. Für mich gehört es einfach zu Whangarei, insbesondere dem Hafen.
Abendstimmung am Meer.  Ich finde sowas einfach magisch. 

<3

Meine Halbzeit was ja eigentlich schon vor zwei Wochen, nur hatte ich keine Zeit, den Blogeintrag fertig zu machen. Momentan habe ich ja Ferien. Eigentlich ist es Frühling, aber tatsächlich fühlt es sich viel mehr wie Sommer an. Gestern habe ich mir dann auch einen leichten Sonnenbrand geholt (man verbrennt sich hier aber auch extrem schnell wegen Ozonloch und so), Ich bin hier sehr glücklich, und ich denke oft, wie perfekt mein Leben eigentlich ist. Deswegen bin ich auch etwas traurig, schon so bald wieder "nach Hause" zu müssen. Natürlich freue ich mich auch. Auf meine Familie, meine Freunde, meinen Freund. Auf manches Essen.:P

Meine zweite Hälfte hat schon angefangen. Über meine Ferien werde ich später einen Eintrag machen. Erstmal schaue ich nach vorne auf die verbleibende Zeit hier am anderen Ende der Welt und geniesse es einfach.